Rotbuschtee
Rotbusch ist eine südafrikanische Pflanze
aus der Familie der
Hülsenfrüchte. Sie hat vom Aussehen her Ähnlichkeit mit
unserem Ginster. Die Blätter des Rotbusch sind leuchtend grün
und nadelförmig. Die rote Farbe des Tees entsteht erst bei der
Herstellung.
Der Strauch Aspalathus Linearis wächst nur in den Cedarbergen im westlichen Südafrika, hauptsächlich in den drei kleinen Gemeinden Wupperthal, Eselbank und Heuningvlei.
Bis ins 18. Jahrhundert war der Rotbusch Tee nur den Khoisan, einem Stamm der südafrikanischen Buschmänner, bekannt. Der Botaniker Carl Humberg verfasste 1772 den ersten schriftlichen Bericht über die Pflanze. Der russische Händler Benjamin Ginsberg entdeckte Anfang des 20. Jahrhundert die Vermarktungsmöglichkeiten und exportierte den Tee nach Europa.
Rotbusch Tee enthält neben Phenolen und Flavonoiden eine große Menge an Mineralien.
1 Tasse Rotbusch Tee enthält:
0,07 mg Eisen |
0,22 mg Fluor |
7,12 mg Kalium |
1,09 mg Kalzium |
0,07 mg Kupfer |
1,67 mg Magnesium |
0,04 mg Mangan |
6,16 mg Natrium |
0,04 mg Zink |
99 ätherische Öle |
Quelle: Wikipedia
Rotbusch Tee enthält nur wenig Gerbstoffe. Anders als
grüner und schwarzer Tee wird er deshalb auch bei längerer
Ziehdauer nicht bitter.
Rotbusch Tee ist außerdem koffeinfrei und kann daher auch von Kindern und Säuglingen getrunken werden.
Rotbusch Tee wirkt beruhigend auf Magen und Darm. Er enthält kein Koffein und ist daher auch für Säuglinge und kleine Kinder gut verträglich. Annique Theron bekämpfte 1968 Kolik, Erbrechen und Schlaflosigkeit bei ihrem Kind erolgreich mit Rotbusch Tee mit Milch. Sie gab daraufhin ein Buch heraus und machte diese Wirkung des Rotbusch Tees weltweit populär.
Durch seinen hohen Gehalt an Mineralien und Spurenelementen ist er als isotonischer Durstlöscher für Sportler geeignet. Rotbusch Tee enthält Eisen, Kalium, Zink, Natrium, Magnesium, Kalzium, Mangan, Kupfer und Fluor.